Salon um sechs –

Gläubige findet man heute weniger in Kirchen, sondern vielmehr im Bioladen oder bei MyClimate, wo sie Ablass für ihre Sünden begehren.

Stimmt das? Ist der Glaube heute säkular geworden? Und was bedeutet das für die Kirchen?

PlayingArts-Atelier „reduzieren“

Was geschieht, wenn wir Pläne und Bilder reduzieren, auf Form- oder Farbklänge wert legen, vielleicht nur auf eine Linie, eine Spur, eine Andeutung? Wie geht „weniger“ in einem Bild
und was macht daran Vergnügen? Dieses Atelier ist ganz dem Weglassen gewidmet.
Zu Beginn des Tages gibt es verschiedene Einladungen, gemeinsam „weniger zu machen“ samt Beispielen aus der Kunst, z.B. von der abstrakten Malerin Hilma af Klint oder Werner Steininger.

Nach ungefähr einer Stunde ist freie Werkstattzeit, um mit den dargebotenen Materialien im Atelier oder im Garten nach eigener Lust und Laune zu gestalten. Am Ende steht ein kleiner Rundgang zum Entstandenen.

Mittagessen bitte selbst mitbringen,
Anmeldungen ab sofort an: Brigitte Becker (brigitte.becker@zh.ref.ch).

Die Platzzahl ist beschränkt, die Anmeldung wird bestätigt und ist verbindlich.

Pilgern für Neueinsteigende:

Der Camino Inglés gilt noch als Geheimtipp auf dem Weg bis Santiago de Compostela und als ein wahres Bijou. Wir reisen nach Santiago de Compostela, dem Ziel. Von dort aus geht es am nächsten Tag nach Ferrol,
wo wir unsere Fussetappen bis zurück nach Santiago de Compostela auf den Spuren der englischen Pilgerinnen und Pilger beginnen und dann täglich zwischen 17 und 23 Kilometern auf dem Weg sind. Nach unserer Ankunft in Santiago werden wir die Pilgermesse besuchen und die Compostela
im Pilgerbüro abholen. Am nächsten Tag folgt noch ein Besuch vom «Ende der Welt».

Anmeldung bis 15. Mai 2018 an das Pilgerzentrum St. Jakob Zürich.
Eine umfassende Dokumentation mit Ausschreibung und Anmeldeunterlagen erhalten sie dort. Sie wird Ihnen auf Wunsch zugeschickt.

Richtpreis CHF 1800.– (EZ mit Zuschlag möglich).

Leistungen:
Flug, Transfer, acht Übernachtungen im DZ mit Halbpension, Gepäcktransport, Transfer am zweiten Tag nach Ferrol, Stadtführung in Santiago de Compostela, Kathedralenbesuch, Ausflug nach Finesterre, Pilgerpass, Pilgerbegleitung.

Bibel lesen wie Zwingli

Röm 8 in verschiedenen Übersetzungen gemeinsam entdecken, sich kritisch damit auseinandersetzen, unterschiedliche Deutungen prüfen – ein moderner Zugang in Anlehnung an die Prophezey zu Zwinglis Zeiten.

Salon um sechs

Was, wenn Kirche ihr Geld nicht mehr in Gebäude und Strukturen, sondern in Menschen und Beziehungen investieren würde? Und geht das überhaupt? Ideen für Kirche im 21. Jahrhundert.

Erik Flügge fordert die Kirchen heraus, sich den 90% ihrer Mitglieder zuzuwenden, die keine Gottesdienste besuchen und nicht am kirchlichen Leben teilnehmen. Wer zahlt, bestimmt. Auch in der Kirche?

Moderation: Dr. Stephan Jütte

Anmeldung erwünscht: lebenswelten@zh.ref.ch

Infos unter: www.zh.ref.ch/salonumsechs

Pilgern für Trauernde: „Wieder auf die Füsse kommen“

Aus der Erstarrung heraus in die Bewegung zu kommen, das soll das Ziel sein bei dieser Pilgerwanderung speziell für Menschen, die einen ihnen lieben Menschen an den Tod in diesem oder im letzten Jahr verloren
haben. Der Klosterweg im Harz führt uns mit seiner speziellen Landschaft auf einen Weg der Wandlung. Inhaltliche Sequenzen sowie persönliche Gespräche greifen das Thema des Sich-Neu-Findens auf und wollen so behutsam und Schritt für Schritt zurück in die Bewegung und das Leben führen.

Eine umfassende Dokumentation mit Ausschreibung und Anmeldeunterlagen erhalten sie beim Pilgersekretariat. Sie wird Ihnen auf Wunsch zugeschickt.

Kosten:
CHF 985.– (EZ mit Zuschlag von CHF 100.–).

Leistungen:
Bahnfahrt, Gepäcktransport, Übernachtung im DZ mit Frühstück, grösstenteils in Klöstern, Führungen und Eintrittsgelder, Pilgerpass, Materialien, Pilgerbegleitung.

Pilgerbegleitung:
Pilgerpfarrer Michael Schaar, Claudia und Axel Lundbeck, Pfarrpersonen i.
R., Goslar ,Marlies Fahr, Pilgerbegleiterin EJW

Evangelischer Theologiekurs Zürich (Dienstag)

Theologie denkt über den Glauben nach. Dieses Nachdenken ist spannend – je mehr Grundwissen vorhanden ist, umso interessanter wird es. In einer Gruppe, die während eines Jahres in gleicher Zusammensetzung unterwegs ist, wird gemeinsam gelernt, diskutiert, nachgefragt, kritisiert, werden Meinungen gebildet und überprüft. Der Kurs befähigt zu einem selbständigen und fundierten Urteil in theologischen Fragen.
Der Evangelische Theologiekurs ist kein Glaubenskurs. Die Teilnehmenden sind jederzeit frei, selbst zu entscheiden, wie und ob sie ihren eigenen Glauben durch die Kursinhalten anreichern oder verändern lassen.

Der Kurs erstreckt sich über drei Jahre und umfasst pro Kursjahr etwa 38 Kursabende, 2 Studientage und 1 Wochenende. Während der Schulferien sind keine Kursanlässe. Wer den Kurs besuchen möchte, verpflichtet sich für ein Jahr; ein Einstieg ist jedes Jahr nach den Sommerferien möglich.

Informationsanlässe in Zürich, Winterthur, Uster und Schaffhausen. Siehe Link weiter unten.

Evangelischer Theologiekurs Zürich (Mittwoch)

Theologie denkt über den Glauben nach. Dieses Nachdenken ist spannend – je mehr Grundwissen vorhanden ist, umso interessanter wird es. In einer Gruppe, die während eines Jahres in gleicher Zusammensetzung unterwegs ist, wird gemeinsam gelernt, diskutiert, nachgefragt, kritisiert, werden Meinungen gebildet und überprüft. Der Kurs befähigt zu einem selbständigen und fundierten Urteil in theologischen Fragen.
Der Evangelische Theologiekurs ist kein Glaubenskurs. Die Teilnehmenden sind jederzeit frei, selbst zu entscheiden, wie und ob sie ihren eigenen Glauben durch die Kursinhalten anreichern oder verändern lassen.

Der Kurs erstreckt sich über drei Jahre und umfasst pro Kursjahr etwa 38 Kursabende, 2 Studientage und 1 Wochenende. Während der Schulferien sind keine Kursanlässe. Wer den Kurs besuchen möchte, verpflichtet sich für ein Jahr; ein Einstieg ist jedes Jahr nach den Sommerferien möglich.

Informationsanlässe in Zürich, Winterthur, Uster und Schaffhausen. Siehe Link weiter unten.

Evangelischer Theologiekurs Winterthur-Schaffhausen (Mittwoch)

Theologie denkt über den Glauben nach. Dieses Nachdenken ist spannend – je mehr Grundwissen vorhanden ist, umso interessanter wird es. In einer Gruppe, die während eines Jahres in gleicher Zusammensetzung unterwegs ist, wird gemeinsam gelernt, diskutiert, nachgefragt, kritisiert, werden Meinungen gebildet und überprüft. Der Kurs befähigt zu einem selbständigen und fundierten Urteil in theologischen Fragen.
Der Evangelische Theologiekurs ist kein Glaubenskurs. Die Teilnehmenden sind jederzeit frei, selbst zu entscheiden, wie und ob sie ihren eigenen Glauben durch die Kursinhalten anreichern oder verändern lassen.

Der Kurs erstreckt sich über drei Jahre und umfasst pro Kursjahr etwa 38 Kursabende, 2 Studientage und 1 Wochenende. Während der Schulferien sind keine Kursanlässe. Wer den Kurs besuchen möchte, verpflichtet sich für ein Jahr; ein Einstieg ist jedes Jahr nach den Sommerferien möglich.

Informationsanlässe in Zürich, Winterthur, Uster und Schaffhausen. Siehe Link weiter unten.

Pilgern in Dänemark auf dem „Hærvjen“:

Der Hærvejen ist als alter Weg durch Jütland nach Süden gegangen ein Zubringer zu den Jakobswegen, nach Norden gegangen ein Zubringer für den Olavsweg nach Trondheim. Wir gehen die erste Etappe von der Domstadt
Viborg bis Jelling, wo einst Harald Blauzahn den Wikingergottheiten abschwor und sich taufen liess. So gilt Jelling als «Taufschein» Dänemarks.
Faszinierende Landschaften wechseln sich ab: Heide, Wälder, Seen, Moor und Hügel. Erinnerungen an die Pilger von früher sind vereinzelt in den typisch dänischen Dorfkirchen zu sehen, vorchristliche Geschichte und Reformations-
historie sind auf dem Weg spürbar.
2019 setzen wir den Weg bis zur deutschen Grenze nach Padborg fort.

Leistungen:
Richtpreis CHF 1850.– (EZ mit Zuschlag möglich).

Bahnfahrt von Zürich nach Hamburg mit dem Schlafwagen (2. Klasse), Zugfahrt von
Hamburg nach Viborg, Zugfahrt von Vejle nach Hamburg, Gepäcktransport während der Etappen, Übernachtung im DZ in Hotels und B&Bs mit Halbpension auf den Tagesetappen, Zwischenübernachtung im DZ in einem Hostel in Hamburg, Zugfahrt unter Tag von Hamburg zurück nach Zürich, Pilgerbegleitung.

Während dieser Pilgertage wird das Gepäck transportiert. Übernachtet wird in B&Bs sowie kleinen Hotels und Pensionen am Weg.