Holotropes Atmen

Das Holotrope Atmen ist Bewusstseinsarbeit – eine Form der Selbsterfahrung. In einem klaren und geschützten Setting begegnen wir durch intensives Atmen unserem Selbst mit dem, was ist. Der Atemprozess wird begleitet von Musik und Körperarbeit.

Die Technik der holotropen Atemarbeit besteht aus mehreren Elementen: beschleunigtes und vertieftes Atmen, Musik und Körperarbeit. Im Anschluss erfolgt die Reflexion des Erlebten, z.B. durch freies Malen und durch «Sharing», dem Erfahrungsaustausch in der Gruppe.

Dieses Seminar ist ein Selbsterfahrungsseminar und ersetzt keine Psychotherapie. Gute körperliche und psychische Gesundheit sind Voraussetzung.

Nach deiner Anmeldung übersenden wir dir einen medizinischen Fragebogen. Wir bitten dich, diesen auszufüllen und zurückzuschicken an holotropes@gmail.com. Falls wir dazu Fragen haben, kontaktieren wir dich ggf. für ein Vorgespräch. Weiterführende Informationen über das Holotrope Atmen findest du hier.

Bei Fragen oder Unklarheiten melde dich gerne bei uns.

Ablauf:
Freitag ab 17 Uhr Ankunft und Zimmerbezug, anschliessend gemeinsames Abendessen, Ende spätestens Sonntag, 30. April, 17 Uhr

Bitte Mitbringen:
Persönliche Dinge; bequeme Kleidung; Fixleintuch (90*200cm), Malblock und schöne Farben; Handtuch; Augenbinde oder Tuch; Kleenex; Plastiktüte; Wasserflasche; falls vorhanden Musikinstrumente wie Trommeln, Rasseln, etc.; evtl. Notizblock

Leitung: Helena Aicher, Psychologin, Ausbildung in tranpersonalem Atmen, Sandra Mahr, Diplom-Sozialpädagogin, Aus- und Weiterbildung in transpersonalem Atmen, tanspersonal-breathwork.org

Wir bitten um Anmeldung bis 7. April.

Wider die Sprachlosigkeit

Meditation zu den sieben Letzten Worten Jesu am Kreuz

«Wider die Sprachlosigkeit» erklingen Wort und Musik zur Passion. Die Harfenistin Seline Jetzer und die Theologin Ulrike Wolitz treten darin in einen künstlerischen Dialog. Angeregt durch die weltpolitische Situation hat Ulrike Wolitz gegen ihre Sprachlosigkeit angeschrieben und einen Textzyklus verfasst.

Sie nimmt darin Beziehung auf zu den Sieben letzten Worten Jesu am Kreuz, in denen es um grundlegende Lebensfragen geht. Seline Jetzer interpretiert die Texte musikalisch. Sie spielt Auszüge aus Haydns Werk «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz» (Hob. XX:1c) und gestaltet Textaussagen mit eigenen Improvisationen. Text und Musik fliessen kreativ ineinander und öffnen emotionale Räume.

Künstlerinnen: Ulrike Wolitz (Theologin) und Seline Jetzer (Harfenistin)

Wir bitten um Anmeldung.

Achtsam und gelassen älter werden

Wochenendkurs für Menschen 60+

„Die Dinge loszulassen bedeutet nicht, sie loszuwerden. Sie loslassen bedeutet, dass man sie sein lässt.“ (Jon Kabat-Zinn)

Achtsamkeit beim Älterwerden hat genau damit zu tun: das Altern mit all seinen physischen, psychischen und sozialen Facetten anzunehmen, mit Dankbarkeit für das Schöne, ohne Bedauern für das Verpasste und ohne Verharmlosung der Verluste in dieser Lebensphase. Älter werden bedeutet fürsorglicher und freundlicher mit sich selbst umzugehen. Indem Sie sich Ihrer Ressourcen neu bewusst werden und das gelebte Leben wertschätzen, lernen Sie, dem Alter gelassener entgegenzutreten.

In diesem Kurs begegnen Sie einigen Kernelementen des originalen 8-Wochen-MBSR-Kurses mit einem besonderen Fokus auf das Alter. Wir praktizieren gemeinsam Meditation und Yoga im Haus und im Freien. Morgens wird jeweils freiwillig eine Morgenmeditation in der Kapelle angeboten. Wir sprechen über Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens.

Dauer: Freitag, 18 Uhr (Abendessen) bis Sonntag, 16 Uhr

Leitung: Jana Bickhard Bottinelli, Yogalehrerin und MBSR-Trainerin und Ursula Frischknecht-Tobler, Lehrerin für Achtsamkeit und Selbstmitgefühl (MBSR- und MSC)

Wir bitten um Anmeldung bis 10. März.

Kinderprogramm: Eine dufte Idee!

Wild- und Gartenkräuter entdecken.

Wie riecht die Minze und wie schmeckt das Gänseblümchen?

Gemeinsam entdecken wir duftende Wild- und Gartenkräuter und rühren zusammen in der Kräuterwerk-Küche.

Leitung: Helene Kind-Thöny, Naturpädagogin, www.duatguat.li

Wir bitten um Anmeldung.

Kraftvolles und achtsames Wochenende

Meditation und tibetisches Yoga

Die Teilnehmenden werden Ruhe und Entspannung mit Lu Jong und Meditation erleben und wertvolle Inputs aus der buddhistischen Lehre erhalten.

Wichtigster Aspekt der Meditation ist das Sitzen in der Stille. Sie ist wirksam für jeden Menschen und bringt mehr Zufriedenheit, Klarheit und Wohlbefinden.

Lu Jong ist ein altes tibetisches Yoga. Die einfachen Übungen haben eine tiefgreifende Wirkung auf unsere Gesundheit und Glücklichsein. Lu Jong basiert auf der tibetischen Medizin und der buddhistischen Lehre.

Keine Vorkenntnisse erforderlich. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung.

Dauer: Freitag, 21. April, 19 bis 21.30 Uhr und Samstag, 22. April, 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr

Leitung: Lharampa Tenzin Kalden, tibetischer Mo¨nch und Meditationslehrer wurde 1972 in Tibet geboren. Seit 2010 leitet er Ausbildungen in buddhistischer Philosophie, Psychologie und Meditation in Zürich. www.lharampa-tenzin.ch

 

Wir bitten um Anmeldung bis 7. April

Die Kunst gelassen zu erziehen

Achtsamkeit in der Erziehung

«Bis ich Mutter wurde konnte ich in der schönen Illusion leben, ein netter Mensch zu sein.» Kommt Ihnen das bekannt vor? Eltern zu sein, ist eine grosse Herausforderung – immer wieder werden wir an unsere Grenzen gebracht und manchmal darüber hinaus.

Hinzu kommt die Unsicherheit, wie wir denn nun mit unseren Kindern umgehen sollten. Mehr Geborgenheit und Beziehung oder doch mehr Grenzen und Disziplin? Und wie können wir als Erwachsene gelassener werden und die Freude, die das Leben mit Kindern mit sich bringt mehr geniessen?

Hier kann die Praxis der Achtsamkeit eine wirksame Möglichkeit sein, mit uns selbst und unseren Kindern in Einklang zu kommen.

In dem Abendseminar erfahren Sie, wie Sie mit Ihren Kindern auch im täglichen Familienchaos und in schwierigen Situationen achtsamer, gelassener und liebevoller umgehen können und wie Sie sich klarer werden können über Ihre Haltung zu sich und zu Ihren Kindern.

Leitung: Lienhard Valentin, Gestaltpädagoge, Buchautor und Herausgeber der Zeitschrift «Mit Kindern wachsen». Seit 30 Jahren in der Arbeit mit Eltern sowie in der Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern tätig.

Wir bitten um Anmeldung bis 10. April.

Kapellen und Kirchen in Vaduz

Kulturhistorische Führung mit Peter Geiger

Der Rundgang beginnt gleich mit einem Höhepunkt: Wir haben die Erlaubnis, auf Schloss Vaduz die spätmittelalterliche Schlosskapelle St. Anna zu besichtigen. Diese ist sonst nicht zugänglich.

Die nächste Station führt uns zur Kapelle St. Josef, die seit 1931 dem Quartier bei der Spinnereifabrik ein eigenes Landkirchlein bietet. Zu Fuss geht es dann zur nahen modernen Evangelischen Kirche Vaduz-Ebenholz von 1963.

Letzte Station des Rundgangs ist die Pfarrkirche (Kathedrale) Vaduz. Sie führt uns in die Neugotik des 19. Jahrhunderts. Die Florinskapelle war zu klein geworden, Vaduz zur Pfarrei erhoben. Die hochaufragende Pfarrkirche wurde 1873 geweiht, sie ist reich ausgestattet.

Es wird viel zu sehen und zu hören geben. Und in jeder der Kapellen und Kirchen waren und sind Stil, Kunst und Schönheit Ausdruck der christlichen Hoffnung in der jeweils immer verworreneren Welt.

Die Wege zwischen den Kapellen werden mit Privatautos bzw. Fahrgemeinschaften zurückgelegt. Wir bitten, bei der Anmeldung anzugeben, wie viele Plätze Sie in Ihrem Auto noch frei haben bzw. ob Sie eine Mitfahrgelegenheit suchen.

Treffpunkt: Parkplatz südlich unterhalb Vaduzer Pfarrkirche, dort Carsharing.

Leitung: PD Dr. Peter Geiger, Historiker

 

Wir bitten um Anmeldung bis 10. April. Wir bitten um Angabe, wie viele Plätze Sie in Ihrem Auto noch frei haben bzw. ob Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen.

KlimaGespräche

Entwickle Deinen Lebensstil im Einklang mit dem Klima

Wir alle wissen es: wollen wir die rasant fortschreitende Erderwärmung auf maximal 1.5°C beschränken, müssen wir handeln. Die KlimaGespräche unterstützen Dich dabei, Dein Leben Schritt für Schritt auf Klimakurs zu bringen.

Die KlimaGespräche informieren über aktuelle Erkenntnisse der Klimaveränderung und über die nötigen Klimaschutzmassnahmen. An vier Abenden trifft sich eine Gruppe von 8 Gleichgesinnten und reflektiert unter der Anleitung des Moderationsteams den eigenen Lebensstil in den Bereichen Mobilität, Ernährung und Konsum. Sie erfahren Fakten und suchen gemeinsam nach einem individuellen Umgang mit dem Klimawandel. Sie üben, wie man mit Dritten konstruktiv über den Klimawandel sprechen kann und entwerfen Ideen für ein Engagement über die eigenen individuellen Möglichkeiten hinaus.

Kursdaten: Mittwoch 05.04. / 26.04. / Dienstag 09.05. / 23.05.2023, jeweils 19.00 bis 21.00 Uhr

Moderation: Monica Bortolotti Hug, Umweltberaterin und Peter Maier, Dipl.-Ing. FH, GEAK-Experte.

Wir bitten um Anmeldung bis 20. März unter www.sehen-und-handeln.ch/klimagespraeche-buchs-sg-23-8/

Die Bibel ins Spiel bringen

Spielfreude mit Lebenstexten

„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ Wer kennt sie nicht in unserem Kulturkreis, die ersten Worte der Bibel. Sie haben auch heute noch Kraft, weil sie Urerfahrungen des Menschseins in Worte fassen. Und sie reden uns auch heute noch aus dem Herzen.

Die Methoden des Bibliodramas erschliessen uns die Bedeutung der alten Texte. Der Zugang ist spielerisch und ernst zugleich. Methoden des Improvisationstheaters und viele andere ganzheitliche Ausdrucksformen wechseln sich ab mit Gesprächsphasen in der Gruppe. Im Bibliodrama trifft Spielfreude auf Lebenstexte und hilft Worte zu finden für die Fülle des Lebens.

Jeweils am ersten Dienstag jedes zweiten Monats erspielen wir den Anfang eines der 73 biblischen Bücher. Diese Texte sind wie Ouvertüren einer Oper: Sie reflektieren in verdichteter Form, was in der Fortsetzung zu lesen ist. Es sind keine Vorerfahrungen erforderlich.

Text: Hab 1,1-4 Wie lange, Gott, soll ich noch rufen?

Leitung: Bruno Fluder, Theologe, Bibliodramaleiter

 

Wir bitten um Anmeldung bis 28. März.

Literarische Schreibwerkstatt

Fingerübungen des kreativen Schreibens

In der Schreibwerkstatt schauen wir nach innen und nach aussen. Wir schreiben alleine und gemeinsam, spielerisch und experimentierfreudig.

Kiebitzen, girlitzen und zilpzalpen – Werkstatt 2
Die Schreibwerkstatt beginnt mit einer Einstimmung zu Vögeln in der zeitgenössischen Lyrik. Daraufhin machen wir eine kleine Exkursion in die umliegende Landschaft. Im Anschluss schreiben wir gemeinsam.

Leitung: Anna Ospelt, geboren 1987 in Vaduz. Studium der Soziologie, Medien- und Erziehungswissenschaften in Basel. Anna Ospelt ist Initiantin und Projektleiterin des Jungen Literaturhauses Liechtenstein „JuLi“ und Autorin der Bücher „Sammelglück“ (Bucher Verlag) und „Wurzelstudien“ (Limmat Verlag).

 

Wir bitten um Anmeldung.