Dinner plus…Liebe

Beziehungen, Liebe und Partnerschaft gehören in der Glücksforschung zu einem wichtigen Aspekt für ein gelungenes Leben. Dieser vergnügliche Abend ist für Paare gedacht. Wir geniessen ein feines 3-Gang-Menü und der Referent bietet zwischen den Gängen inspirierende Inputs zur Gestaltung einer gelungenen Partnerschaft an, über die sich diskutieren lässt.

Was unsere Kinder stark macht

Stärke ist kein körperliches Merkmal.

Stärke stellt sich vor allem als eine psychische Komponente dar. Und die Stärken, die ein Kind mit in die Welt bringt, gilt es zu unterstützen. Wer Kinder nur unter dem Blickwinkel betrachtet, was sie nicht können, der schwächt das Kind, sieht es als eine Ansammlung von Defiziten an. „Aber“, so eine häufig gestellte Frage von Eltern, „wie stärke ich denn mein Kind?“ Das ist ganz einfach, aber im Erziehungsalltag nicht immer ohne weiteres umzusetzen. Mit den folgenden vier hilfreichen Haltungen beschäftigen wir uns im Seminar:

  • Erziehung ist Begleitung der Kinder ins Leben. Erziehung geschieht im Hier und Jetzt. Also nicht: „Wenn ich mir das vorstelle, wo das alles enden wird!“
  • Vergleiche nie ein Kind mit einem anderen, es sei denn mit sich selbst. Jedes Kind kommt mit seinem Tempo auf die Welt, ein Tempo, das man nicht verändern kann.
  • Kinder brauche eigene Räume und Zeiten für ihre Entwicklung: Räume zum Spielen, Zeiten zum Träumen. Sie wollen nicht ständig beobachtet werden, sie wollen sich auch mal langweilen eigenen Fantasien nachhängen.
  • Vor allem: Kinder möchten sich so angenommen fühlen, wie sie sind. Das macht stark!

Pubertät – Loslassen und Halt geben

Die Pubertät der Kinder ist manchmal eine Belastung für die ganze Familie.

Stress, Streit und Konflikte prägen den familiären Alltag. Heranwachsende beginnen ganz eigene, hin und wieder auch gefahrvolle Wege zu suchen. Solche Wegsuche ist mit Gefühlsschwankungen verbunden – mal himmelhochjauchzend, mal zu Tode betrübt; mal einfühlsam tolerant, mal schroff auflehnend; mal das „kleine“ Kind, das man kannte, mal jener unbekannte Heranwachsende mit ganz eigenen, häufig provozierend- schockierenden Ansichten. Eltern sind verunsichert: Wie sollen sie mit ihren pubertierenden Kindern reden, ohne belehrend oder entmutigend zu wirken?

Der Vortrag wendet sich an Eltern von pubertierenden Kindern. Es soll versucht werden, praktische Antworten auf alltägliche Erziehungssituationen zu geben.

Selbstfürsorge für pflegende Angehörige

Seminar mit Natalie Stenzel

Es gibt gute Gründe, sich mehr um sich selbst zu kümmern.

Bin ich egoistisch, wenn ich auch mal an mich denke? – Nein! Es geht vielmehr darum, sich selbst nicht zu vergessen. Hilfsbereitschaft, Hingabe und Pflichtbewusstsein vor allem in der Pflege nutzen nichts, wenn man sich nicht die Zeit nimmt, sich um sich selbst zu kümmern.

Dieses Seminar bietet theoretisches Wissen, praktische Übungen und sinnvolle Rituale und vor allem gute Gründe auf sich achtzugeben und wie die eigenen Bedürfnisse nicht auf der Strecke bleiben. Oftmals helfen schon kleine Schritte der Achtsamkeit, um einen grossen Effekt zu erzielen. Teilnehmende haben auch die Möglichkeit, eigene Situationen zu reflektieren und zu meistern. Besonderer Wert wird daraufgelegt, dass Übungen und Ersthilfemassnahmen bei Überforderungen alltagstauglich sind.

Themen:
· Auswirkungen von Stress auf den Körper
· Selbstreflexion – Stressoren und Gewohnheiten
· Was ist eigentlich Selbstfürsorge?
· Selbstwahrnehmung als Brücke
· Selbst-Mitgefühl – ein innerer Kraftort
· Der Atem als Anker
· Rezepte für eine liebevolle, wertschätzende Haltung

Eine Kooperation mit Demenz Liechtenstein.

Kursdauer: 9 bis 16 Uhr

Selbstfürsorge ist mehr als nur ein Schaumbad

Impulsvortrag für pflegende Angehörige

Sind Ihnen diese Sätze vertraut? «Ich kann sie doch nicht im Stich lassen.» «Dafür habe ich keine Zeit.» «Das würde er nicht wollen.» «Das brauche ich doch nicht.» «Das geht schon irgendwie.»

Wandern und Yoga über Pfingsten

Ein inspirierendes Naturerlebnis mit Bewegung & Entspannung

Das lange Pfingst-Wochenende bietet sich an, die Landschaft von Liechtenstein und dem Rheintal auf abwechslungsreichen Wanderungen zu geniessen. Dabei wird das Wandern mit Yoga verbunden.

Dinner plus…Glück

Dieser sinnreiche Abend ist eine Einladung, die bunte Welt der psychologischen Glücksforschung kennenzulernen. Diese bemüht sich seit vielen Jahren, mitunter recht alte Einsichten aus den Religionen und der Philosophie mit modernen empirischen Mitteln zu prüfen und so das Glück fassbar zu machen.

Wir geniessen gemeinsam ein feines 3-Gang-Menü und der Gastgeber und Referent serviert zu den Gängen jeweils eine Formel des Glücks, über die sich beim Essen vergnüglich miteinander diskutieren lässt.

Die Bibel ins Spiel bringen

Spielend den Lebensmut entdecken

«Fürchte dich nicht!» Dies ist der häufigste Satz in der Bibel, für jeden Tag des Jahres ein eigener Vers der Ermutigung. Fünf dieser Erzählungen werden wir im Verlauf des Jahres erspielen.
Die vielfältigen Methoden des Bibliodramas sind Schlüssel zu den alten biblischen Texten. Der Zugang ist spielerisch und ernst zugleich. Mal wird mit Worten gespielt, mal bringt der Körper auf die Bühne, was unser Verstand nicht formulieren kann. Und immer wieder helfen Gesprächsphasen in der Gruppe, um Worte für die Fülle des Lebens zu finden.

An diesem Abend erspielen wir Lk 12,22-34 «Fürchte dich nicht. Denn wo dein Schatz ist, ist auch dein Herz.»

Singende Kapellwanderung

Auf den Spuren von Kräuterpfarrer Künzli
von Vilters bis Mels
singend Kapellen entdecken.

Das Sarganserland umfasst einen kulturellen Schatz von über 80 Kapellen und Kirchen. Die Friedhofskapelle Vilters beherbergt eine einzigartige Pietà aus dem 14. Jh. Anschliessend führt uns Louis Hüppi durch das Pfarrer-Künzle-Museum. Auf den Spuren des Kräuterpfarrers wandern wir zu seiner Lieblingsgrotte Buchholz oberhalb von Wangs. Kultureller Höhepunkt ist die Butzkapelle ob Mels mit ihren Wandmalereien von Ferdinand Gehr. Zum Abschluss singen wir in der Dorfkapelle «Unsere Liebe Frau» in Mels.

Wir entdecken die Kirchenräume zunächst akustisch und erfahren, wie unterschiedlich diese tönen. Wir singen einfache Kanons und leichte mehrstimmige geistliche Gesänge (Taizé u.a.). Einzige Voraussetzung ist Freude am Singen.

Für die leichte zweieinhalbstündige Wanderung (300 Höhenmeter auf- und abwärts) sind gute Schuhe zu empfehlen.

Gutenberger Nacht der spirituellen Lieder

„Singen ist die Muttersprache der Menschen.“ (Yehudi Menuhin)

Die „Nächte der spirituellen Lieder“ verbreiten sich seit über 20 Jahren von Aachen ausgehend über ganz Europa. Und seit 10 Jahren auch im Haus Gutenberg. Menschen mit unterschiedlichem spirituellem Hintergrund finden sich zusammen zum gemeinsamen Musizieren.

Wir singen einfache, berührende, ruhige und fröhliche Lieder aus christlicher Tradition und aus verschiedenen Kulturen und Religionen der Welt. Während den zwei Stunden dürfen die Teilnehmenden kommen und gehen nach eigenem Bedarf.
Die Frauen-Gitarrengruppe G8 führt durch die Liedernacht mit Gitarren, Ukulelen, Flöte und anderen Instrumenten. Die Liedtexte zum Mitsingen werden auf die Wand projiziert.