Ukraine: Resilienz und Selbsthilfe im Krieg

Simon Greuter hat im Land «selbststärkende Gemeinschaften» als moderierte Selbsthilfegruppen aufgebaut.

Am 24. Februar 2022 eskalierte der russisch-ukrainische Krieg auf eine neue Stufe des Ausmasses und der Brutalität. Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainer flohen aus ihren Häusern in andere Landesteile, ins nahe oder ferne Ausland. Besonders Kinder leiden unter dem Stress ständiger Raketenangriffe. Wirtschaftlich ist es extrem schwierig. Die Friedhöfe füllen sich mit den an der Front gefallenen Ehemännern, Vätern, Söhnen und Brüdern.
Woher nehmen die im Land verbliebenen Menschen die Kraft zum Überleben? Wie können sie sich in dieser Situation gegenseitig helfen? Aus welchen Quellen können sie schöpfen, um den inneren Widerstand aufrecht zu erhalten? Simon Greuter hat in der Ukraine seit 2016 ein Netzwerk von moderierten Selbsthilfegruppen aufgebaut.

Er war 20 Jahre in der Friedens- und Entwicklungszusammenarbeit mit Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion tätig. Heute unterstützt und leitet er Selbsthilfegruppen von kriegsbetroffenen Menschen in Zentralasien (Tadschikistan, Kirgistan), der Ukraine und der Schweiz.

Spiritualmove

Meditationsretreat im Stil des ZEN mit Yoga und Kinhin (langsames und schnelles Gehen in der Natur)

Die Bibel ins Spiel bringen

Spielend den Lebensmut entdecken

An diesem Abend erspielen wir Ps 49 «Fürchte dich nicht, wenn einer reich wird. Denn der Mensch kann nicht bleiben in seiner Pracht.» (V.17)

Die Bibel ins Spiel bringen

Spielend den Lebensmut entdecken

An diesem Abend erspielen wir Ri 6,11-24 «Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht!»

Mein Inneres Kind und ich

„Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“ von Erich Kästner, ist das Motto von diesem Seminar.

Vermögen oder Würde

Übergrosse Vermögen sind eine Herausforderung für ein Zusammenleben in Würde. Wenn Menschen sehr unterschiedlich grosse Vermögen haben, können sie sich nicht als gleichrangige Menschen begegnen. Das ist natürlich schlecht für die ärmere Seite. Das überraschende Ergebnis des Abends wird aber sein: Das ist auch schlecht für die reichere Seite. Denn wer zu vermögend ist, kann vielen anderen Menschen nicht gut auf Augenhöhe begegnen. Was auch ein Problem für seine eigene Würde darstellt.