Nähatelier im Herbst

An diesem Wochenende nehmen alle ihre Projekte, ihr Material und die eigene Nähmaschine mit. Das Atelier ist kein Nähkurs, sondern wir nähen nebeneinander unsere eigenen Projekte – seien dies Patchwork, Kleider oder Vorhänge. Es ist auch keine Schneiderin dabei.
Neben dem Nähen gibt es je nach Bedürfnis verschiedene kurze Impulse und praktische Hilfen: Schnittmustersuche im Internet, Einführung zum Plotter (Schneidemaschine, beispielsweise für Tex-tilfolien), Kleidung fotografieren, Erfahrungsaustausch und Stofftausch.
Die Begegnung mit Gott hat zum Tagesanfang und zum Tagesende Raum.

Joel, Habakuk und Haggai

Das Gottesbild der kleinen Propheten Joel, Habakuk und Haggai war geprägt durch Jahwes Völkervision, allen Menschen die Chance zur Umkehr zum lebendigen Gott zu ermöglichen.

Ihre Botschaft hat bis heute nichts an Brisanz und Aktualität verloren.

Selbst- und Gotteserkenntnis II

Zwischen der Geburt und dem Tod liegt das Geschenk, das wir "Leben" nennen. Unser Leben ist dem Wesen nach kein zu lösendes Problem, sondern eher ein Geheimnis, das wir behutsam entdecken können. Dazu gehören auch Selbst- und Gotteserkenntnis.

Die wachsende Selbstwahrnehmung umfasst das Annehmen der individuellen Lebensfarbe im Rahmen der eigenen Persönlichkeit und der uns anvertrauten Gaben.
Das Leben, geprägt durch das, was wir sind und haben, bildet eine einzigartige Einheit, an der wir uns erfreuen können. Durch das Erkennen und Auflösen fixer Vorstellungen über uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt eröffnen sich neue Perspektiven. Enttäuschungen öffnen uns die Augen für authentisches Leben, das sich in zunehmender Eigenständigkeit, Unmittelbarkeit und der Fähigkeit zu Nähe und Distanz in Beziehungen zeigt.

Auf dem Weg der Selbsterkenntnis begegnen wir zwangsläufig auch unseren Vorstellungen über Gott. Falsch verstandene oder gar schädliche Gottesbilder können eine einengende Wirkung haben. Das Ziel besteht darin, dem "Gott meines Freiwerdens" (Martin Buber) zu begegnen. Diese Begegnung führt zu heilsamen Prozessen und zunehmender Ganzheit als Mensch.

Mithilfe von hauptsächlich Konzepten aus der Transaktionsanalyse setzen wir uns vertieft mit unseren Ich-Zuständen, Antreibern, Skripts und Gottesbildern auseinander. Durch Meditation und Resonanz öffnen wir uns für die Kraft von Bibelworten. Das Leben, geprägt durch das, was ich bin und habe, bildet so eine einzigartige Einheit, an der ich mich erfreuen kann. Durch das Erkennen und Auflösen fester Vorstellungen über mich selbst, meine Mitmenschen und die Welt wachsen im Leben neue Perspektiven. Enttäuschungsprozesse öffnen die Augen für authentisches Leben, das sich in zunehmender Eigenständigkeit, Unmittelbarkeit und der Fähigkeit zu Nähe und Distanz in Beziehungen zeigt.
Auf dem Weg der Selbsterkenntnis begegnen wir zwangsläufig auch unseren Vorstellungen über Gott. Falsch verstandene, möglicherweise sogar schädliche Gottesbilder können eine beengende Wirkung haben. Das Ziel besteht darin, dem "Gott meines Freiwerdens" (Martin Buber) zu begegnen. Diese Begegnung führt zur Heilung und Ganzheit als Mensch.
Durch Meditation und Resonanz öffnen wir uns für die Kraft des Bibelwortes. Unterstützt von Konzepten aus der Transaktionsanalyse vertiefen wir unser Verständnis von unserem Skript und dessen Auswirkungen auf unser individuelles Gottesbild.

Der Kurs Teil 1 eignet sich sehr gut als Einstieg auf Teil 2, stellt aber keine Voraussetzung dar.

Verwöhn-Wochenende für Frauen

»Tue deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.«

Dieses Wort von Teresa von Avila soll uns an diesem Wochenende Inspiration und Wegweiser sein.

Unserem Leib etwas Gutes tun meint, ihn innerlich und äusserlich zu nähren und zu erquicken.

Dazu helfen uns:
– Tänze zu Liedern und Volkstänze
– Wahrnehmungs- und Achtsamkeitstraining
– einfache Übungen zu zweit
– »Slings-Myofasziales Bewegungstraining«
– biblische Impulse "Beten mit dem Leib"

Wahrnehmen mit allen Sinnen:
– Herstellung von Riechstift und/oder Massageöl
– Erlebnisse in der Natur
– Genuss beim Essen und Trinken

Das Programm ist als Ganzes eine Einheit, und jede Einheit ist ein freiwilliges Angebot.

Aufbau der Tage (Änderungen vorbehalten):
– 2 Einheiten am Vormittag
– Nachmittag frei
– 1 Einheit um 17 Uhr vor dem Znacht
– am Abend nochmals 1-2 Einheiten

Neujahrskurs für Studierende

Der Neujahrskurs für Studierende ist der perfekte Rahmen, um das alte Jahr abzuschliessen und beschwingt ins neue Jahr zu starten. Auf dem Programm stehen inspirierende Impulse, Zeit in Kleingruppen um das Gehörte zu diskutieren, gemeinsamer Worship und stille Zeiten für dich.

Daneben bleibt viel Freizeit für Spaziergänge, Gespräche, Spielrunden u.a. Ein grosses Highlight ist der Silvesterabend und die anschliessende Party bis in die Morgenstunden.

Neujahrs-Camp für Teens

Das Neujahrs-Camp für SchülerInnen ist der perfekte Rahmen, um das alte Jahr abzuschliessen und beschwingt ins neue Jahr zu starten.

Auf dem Programm stehen inspirierende Impulse, Zeit in Kleingruppen und gemeinsamer Worship. Daneben bleibt viel Freiraum für Spass, Spiele und Gespräche. Ein Highlight ist der Silvesterabend und die anschliessende Party.

Wandernd auf Gott hören

Wie oft fehlt im Alltag Zeit zum Innehalten! Die Frage, ob die eigenen Pläne noch mit Gottes Absichten übereinstimmen, rückt in den Hintergrund. Wandern ist eine Möglichkeit, um Abstand vom hektischen Alltag zu gewinnen, zur Ruhe zu kommen und auf Gottes Stimme zu lauschen.

In der Stille der endlosen, frischgrünen Wälder rund um Rasa verlassen wir den Alltagstrott und werden offen für das Reden Gottes. Unterwegs bei Sonnenschein oder Nieselregen wird uns bewusst, dass Gottes Pläne vielfältig sind und nicht immer unseren Wünschen entsprechen. Das Auf und Ab im hügeligen Gelände erinnert uns daran, dass Gottes Wege nicht nur gerade sind.

Diese Woche kann den Rahmen für eine (Lebens-)Entscheidung bieten. Wir wandern etwa die Hälfte der Zeit schweigend, umrahmt von Bibelversen. Für individuelle Bedürfnisse gibt es Abkürzungsmöglichkeiten und einen freien Morgen. Generell ist das Programm offen gestaltet.

Hochsensibilität

Jenseits von Richtig und Falsch
gibt es einen Ort.
Dort treffen wir uns.
(Rumi)

Rund 20% aller Menschen sind aufgrund neurologischer Besonderheiten sensibler als andere: Sie haben ein feines Gespür, reagieren stark auf Reize und verarbeiten Informationen intensiver.

Hochsensibiltät ist eine Herausforderung – für die Betroffenen, aber auch für ihr Umfeld. Umso wichtiger ist es, sich selber kennen zu lernen und das eigene Leben sorgfältig und eigenverantwortlich zu gestalten.

Ziel des Kurses ist es, Verständnis zu schaffen, Brücken zu bauen und Strategien zu vermitteln. Das Thema wird aus psychologischer und theologischer Sicht beleuchtet.

Nicht nur Betroffene sind willkommen, sondern auch Fachpersonen, Angehörige, Partner und Interessierte.
 

Sonntag:

  • individuelle Anreise
  • ab 15.30 Check-in
  • 18.00 Uhr Nachtessen
  • 19.30 Uhr Zeit vor Gott (Kapelle)
  • 20.00 Auftakt & Kennenlernen

​​​Montag bis Mittwoch:

  • 08.00 Zeit vor Gott (Kapelle)
  • 08.15 Frühstück
  • 10.00 Referat
  • 12.00 Zeit vor Gott (Kapelle)
  • 12.15 Mittagessen
  • 16.30 Referat
  • 18.00 Nachtessen
  • 19.30 Zeit vor Gott (Kapelle)
  • 20.00 Tagesabschluss

Donnerstag:

  • 08.00 Zeit vor Gott (Kapelle)
  • 08.15 Frühstück
  • bis 09.30 Check-out
  • 09.30 Schlussrunde / Erntedank
  • ab 11.00 individuelle Heimreise
     

Von Ewigkeit zu Ewigkeit

"Christinnen und Christen sind Menschen, die eine Welt erhoffen, die zu grandios ist, um dereinst Realität werden zu können – und die eines Tages wie aus einem Traum erwachen und von Freude überrascht erleben werden, dass auch ihre verwegensten Hoffnungen vor der himmlischen Herrlichkeit der neu geschaffenen Welt verblasst."
Stefan Wenger

Diese Studientage bieten eine faszinierende Reise durch das Alte und das Neue Testament. Dabei wird der innerbiblische Spannungsbogen von Ewigkeit zu Ewigkeit herausgearbeitet. Basis der Auseinandersetzung ist eine Theologie, die zu einem von Hoffnung geprägten Glauben einlädt.

Inhaltliche Schwerpunkte:
– Welt- und Heilsgeschichte
– Die biblische Erzählung in 7 Akten
– Auferstehungshoffnung
– Praxis-Transfer: Eine Kultur der Hoffnung

Donnerstag:

  • individuelle Anreise
  • ab 15.30 Check-in
  • 18.00 Uhr Nachtessen
  • 19.30 Uhr Zeit vor Gott (Kapelle) 
  • 20.00 Auftakt & Interview

Freitag und Samstag:

  • 08.00 Zeit vor Gott (Kapelle)
  • 08.15 Frühstück
  • 10.00 Referat
  • 12.00 Zeit vor Gott (Kapelle)
  • 12.15 Mittagessen
  • 16.30 Referat
  • 18.00 Nachtessen
  • 19.30 Zeit vor Gott (Kapelle)
  • 20.00 Referat

Sonntag:

  • 08.00 Zeit vor Gott (Kapelle)
  • 08.15 Frühstück
  • 09.30 Gottesdienst
  • ab 11.00 individuelle Heimreise

 

Unvollkommen vollkommen

Wenn wir anderen Menschen beim Leben zuschauen, kommen wir oft zum Schluss: Das perfekte Leben scheint es tatsächlich zu geben – nur bei uns selber funktioniert das nicht.

Gerade wir Frauen laufen Gefahr, uns ständig zu vergleichen und uns auf unsere Mängel und Schwächen zu reduzieren. Oftmals klingen unsere Selbstzuschreibungen ganz anders als die Aussagen, die Gott über unser Leben stellt: »Ich juble, wenn ich an dich denke.« (Zefanja 3, 17).

Wie aber finden wir ein Ja zu unseren Möglichkeiten und Grenzen?
Wie kultivieren wir einen Lebensstil, der geprägt ist von Mut und Lebensfreude?

Diesen Fragen möchten wir während den Kurstagen fernab vom Lärm der Welt Raum geben:
o in freudiger und wohlwollender Gemeinschaft unter (jungen) Frauen
o mit inspirierenden Impulsen und Bibeltexten
o in Auseinandersetzung mit unserer persönlichen Biografie

Gott ist ein Meister darin, mit unvollkommenen Menschen seine grosse Geschichte zu schreiben. Die Teilnehmenden sollen mehr Klarheit darüber gewinnen, wer sie sind, und Gottes Wahrheit über ihrem Leben integrieren können, ohne dabei das Herausfordernde zu negieren.

Der Kurs richtet sich an Hausfrauen, Berufstätige, Mütter, Singles, Freundinnen und Frauen-Kleingruppen.