Tanzend in den Advent

Uns bewegen…bewegen lassen…bewegt werden

Die Tanzformen von Wilma Vesseur und Martin Scheiwiller zum Weihnachtsoratorium und zum Magnificat von J.S. Bach lassen das Weihnachtsgeschehen in uns lebendig werden.

Mit fröhlichen und besinnlichen Tänzen begeben wir uns auf den Weg in unsere eigene Mitte und zur Geburt des Lichtes und der Freude in uns selbst.

«Die Freude ist der Grundzug aller Weihnachtslieder. Auf die Geburt eines Kindes reagieren wir immer mit Freude. Gott ist als Kind geboren, um unsere Herzen aufzubrechen – für die Freude und für die Liebe.» Anselm Grün

Claudia Hoffmann: Migrationskirchen in der Schweiz

Im Rahmen des Evangelischen Theologiekurses laden wir zu Abenden ein, die offen sind für ein breit interessiertes Publikum.

Migrationsgemeinden sind ein vielfältiger und dynamischer Teil der Schweizer Kirchenlandschaft. Wie verändert sich diese durch die Auseinandersetzung mit neuen theologischen Strömungen? Wie werden die ökumenischen Beziehungen ausgestaltet und welche Formen von Kirche-Sein stellen sich als zukunftsweisend heraus? Claudia Hoffmann zeigt, welche Migrationsgemeinden speziell im Aargau aktiv sind und welche Chancen sich für die Landeskirche durch die Beziehung zu ihnen eröffnen. Dieser Themenabend bezieht sich auf den Unterrichtsblock «Konfessionskunde und Ökumene» innerhalb des Evangelischen Theologiekurses.

Auf dem Weg zur Mitte

Jahreszeiten feiern im Rügel-Labyrinth

Mit andern Menschen gleichzeitig das Labyrinth begehen – und doch ganz bei sich sein. Vom eigenen Standpunkt aus gehen und erleben: Was man auf den Weg mitnimmt, kann sich im Hin und Her verändern. Um-Wege, Richtungswechsel, neue Sichtweisen – und in der Mitte geschieht Umkehr, der Weg beginnt neu, er weist nach aussen, ins Weite.

Care Rundgang: kümmern – kochen – pflegen, who cares?

Ein historischer Spaziergang zu Sorge-Arbeit in Aarau

Care – die Sorge um sich und andere – findet oft im Verborgenen und un(ter)bezahlt statt. Unser Care-Spaziergang rückt die versteckte Geschichte dieser gesellschaftlich und wirtschaftlich unentbehrlichen Arbeit im Aargau ins Licht.
Wer kümmerte sich im mittelalterlichen Aarau um die Armen und Kranken? Woher kommt die Vorstellung, dass Frauen für Care-Arbeit besser geeignet sind? Und was motiviert junge Männer dazu, sich heute im Zivildienst der Sorge-Arbeit zu widmen? Wir blicken hinter Klostermauern und auf die Gasse, auf helfende Nonnen und die fehlende Sorge um obdachlose Menschen. Uns begegnen die Stimmen von streikenden Pfleger*innen, queeren Eltern, engagierten Freiwilligen und pionierhaften italienischen Kinderbetreuerinnen. Auf unserem Spaziergang zu historischen Orten wie dem Saxer-Haus bis hin zum Gerechtigkeitsbrunnen zeigen wir auf, wie vielfältig Care-Arbeit im Aargau gelebt wurde und denken darüber nach, was es braucht, um sie heute für alle gerecht zu gestalten.

Das Projekt «Care-Rundgang Aargau» wurde initiiert vom «Organisationskomitee Care Rundgang Aargau», das sich aus Vertreterinnen der Fachstelle «Frauen, Männer, Gender» der Reformierten Kirche Aargau und der Fachstelle «Frauen* und Gender» der Römisch-Katholischen Kirche Aargau zusammensetzt. Historikerinnen vom Verein «Frauenstadtrundgang Basel» haben den Care-Rundgang für Aarau ausgearbeitet. Unterstützt wird der Rundgang durch die Reformierte Kirche Aargau, die Römisch-Katholische Kirche im Aargau, Swisslos Kanton Aargau und den Fonds für Frauenarbeit EKS.

Das Ziel des Care Rundgangs ist es, das Bewusstsein für die unsichtbare Arbeit der Fürsorge zu schärfen und die vielfältigen Aspekte der Care-Arbeit im Aargau aufzuzeigen.

Nächste Daten für öffentliche Führungen:
Sa, 11. November 23, 14.00 Uhr
Sa, 13. April 24, 14.00 Uhr
Mi, 29. Mai 24, 18.00 Uhr

Gruppenführungen:
Möchten Sie den Care-Rundgang für eine Gruppe buchen? Melden Sie sich mit Ihrem Wunschtermin bei: bildungundpropstei@kathaargau.ch / +41 56 438 09 40<p class="refki-event-date"><b>Alle Termine:</b><br>13.04.2024 14:00 bis 13.04.2024 15:30<br>29.05.2024 18:00 bis 29.05.2024 19:30

Care Rundgang: kümmern – kochen – pflegen, who cares?

Ein historischer Spaziergang zu Sorge-Arbeit in Aarau

Care – die Sorge um sich und andere – findet oft im Verborgenen und un(ter)bezahlt statt. Unser Care-Spaziergang rückt die versteckte Geschichte dieser gesellschaftlich und wirtschaftlich unentbehrlichen Arbeit im Aargau ins Licht.
Wer kümmerte sich im mittelalterlichen Aarau um die Armen und Kranken? Woher kommt die Vorstellung, dass Frauen für Care-Arbeit besser geeignet sind? Und was motiviert junge Männer dazu, sich heute im Zivildienst der Sorge-Arbeit zu widmen? Wir blicken hinter Klostermauern und auf die Gasse, auf helfende Nonnen und die fehlende Sorge um obdachlose Menschen. Uns begegnen die Stimmen von streikenden Pfleger*innen, queeren Eltern, engagierten Freiwilligen und pionierhaften italienischen Kinderbetreuerinnen. Auf unserem Spaziergang zu historischen Orten wie dem Saxer-Haus bis hin zum Gerechtigkeitsbrunnen zeigen wir auf, wie vielfältig Care-Arbeit im Aargau gelebt wurde und denken darüber nach, was es braucht, um sie heute für alle gerecht zu gestalten.

Das Projekt «Care-Rundgang Aargau» wurde initiiert vom «Organisationskomitee Care Rundgang Aargau», das sich aus Vertreterinnen der Fachstelle «Frauen, Männer, Gender» der Reformierten Kirche Aargau und der Fachstelle «Frauen* und Gender» der Römisch-Katholischen Kirche Aargau zusammensetzt. Historikerinnen vom Verein «Frauenstadtrundgang Basel» haben den Care-Rundgang für Aarau ausgearbeitet. Unterstützt wird der Rundgang durch die Reformierte Kirche Aargau, die Römisch-Katholische Kirche im Aargau, Swisslos Kanton Aargau und den Fonds für Frauenarbeit EKS.

Das Ziel des Care Rundgangs ist es, das Bewusstsein für die unsichtbare Arbeit der Fürsorge zu schärfen und die vielfältigen Aspekte der Care-Arbeit im Aargau aufzuzeigen.

Nächste Daten für öffentliche Führungen:
Sa, 11. November 23, 14.00 Uhr
Sa, 13. April 24, 14.00 Uhr
Mi, 29. Mai 24, 18.00 Uhr

Gruppenführungen:
Möchten Sie den Care-Rundgang für eine Gruppe buchen? Melden Sie sich mit Ihrem Wunschtermin bei: bildungundpropstei@kathaargau.ch / +41 56 438 09 40

Evangelischer Theologiekurs ETK (Einstieg ins 1. Kursjahr)

Der Evangelische Theologiekurs ist ein Weiterbildungsangebot, das sich über drei Jahre erstreckt. Im Oktober 2024 startet ein neuer Kurszyklus. Weil der Kurs modular aufgebaut ist, haben Interessierte die Möglichkeit, in jedem Jahr einzusteigen oder nur einzelne Themenblöcke zu besuchen.

Im ersten Kursjahr werden folgende Themen behandelt:
• Einführung in die Schriften des Alten Testaments
• Grundfragen der Ethik (Modul 1)
• Über Gott nach-denken (Modul 2)
• Gott der Schöpfer (Modul 3)
• Judentum (Modul 4)
• Sophia, Weisheit und Feministische Theologie (Modul 5)
• Geschichte Israels als Geschichte der Gotteserfahrung (Modul 6)

Kunst und Glaube begegnen sich – Silja Burch und Regula Blindenbacher im Gespräch

Die Veranstaltungsreihe im Kunsthaus Aarau lädt ein zum Dialog zwischen Kunst und Glaube. Als Gast wählt Regula Blindenbacher aus der reichen Sammlung des Kunsthauses oder einer aktuellen Ausstellung einige Bilder aus. Im Dialog mit der Kulturvermittlerin erschliessen sich diese Kunstwerke und eröffnen neue Sichtweisen aufs Bild, auf die Welt, auf das eigene Dasein.

In Kooperation mit dem Aargauer Kunsthaus.

Simon Peng-Keller: Christliche Spiritualität und Kontemplation

Im Rahmen des Evangelischen Theologiekurses laden wir zu Abenden ein, die offen sind für ein breit interessiertes Publikum.

Der Vortrag fragt nach den biblischen Grundlagen, den Traditionen und heutigen Formen christlicher Kontemplation. In welchem Verhältnis steht das kontemplative Gebet zu anderen Formen christlichen Betens und Meditierens? Wie lässt es sich einüben? Und welche Bedeutung haben kontemplative Praktiken für Kirche und Gesellschaft?

Philipp Kindler: Gerechtigkeit im Gesundheitswesen

Themenabend Theologie & Glauben

Wie wird in Spitälern entschieden? Welche Entscheide sind heikel / fragwürdig? Was muss unternommen werden, um möglichst gerecht entscheiden und handeln zu können? Dieser Themenabend bezieht sich auf den Unterrichtsblock «Sachfragen der Ethik» innerhalb des Evangelischen Theologiekurses.