Eine Frau, die ein Kind im Auftrag eines anderen Paares austrägt und ihnen das Kind nach der Geburt überlässt, nennt man «Leihmutter». In der Schweiz ist dies verboten, in den USA aber zum Beispiel erlaubt. Auch hierzulande leben Kinder, die von «Leihmüttern» geboren worden sind.
Wir diskutieren, ob das Schweizer Verbot noch zeitgemäss ist und welche Gründe für dessen Erhalt oder Abschaffung sprechen könnten. Dabei sind insbesondere ethische, rechtliche und psychologische Herausforderungen zu bedenken, die sich für die gebärende Frau, das Kind und die erziehenden Eltern stellen. Und auch, ob unsere Gesellschaft bereit ist für ein erweitertes Familienbild, in dem solche neuen Verwandtschaftsverhältnisse ihren Platz finden könnten.
Beginn | 27.02.2018, 19:00 |
Ende | 27.02.2018, 20:30 |
Bemerkungen | |
Ort | Zentrum Karl der Grosse, Saal, Kirchgasse 14, 8001 Zürich |
Ortslink | http://www.karldergrosse.ch/anreise/ |
Kontakt-E-Mail | e.studer@paulusakademie.ch |
Veranstaltungs-Link | https://www.paulusakademie.ch/wp-content/uploads/2018/02/E_18_32_Leihmutterschaft.pdf#250301 |
Zielpublikum | |
Referent/innen, Mitwirkende | Prof. Dr. Andrea Büchler, Juristin, Uni ZürichMarkus Hungerbühler, lic. phil. I., Stadtratskandidat, Gemeinderat CVP Stadt ZürichProf. Dr. Frank Mathwig, Theologe/Ethikbeauftragter SEKDr. Nathalie Meuwly, Psychologin, Uni Fribourg |
Leitung | Susanne Brauer, PhD, Paulus Akademie |
Kosten | CHF 20.— ; CHF 14.— für Mitglieder Gönnerverein IV-Bezüger und mit KulturLegi. Studierende und Lernende gratis. |
Anmeldeschluss | |
Anmeldungs-Link | |
Anmeldungs-E-Mail | info@paulusakademie.ch |